Transformations-Hubs
Hier erfahren Sie mehr über weitere Transformations-Hubs und deren Themengebiete.
cH2ance

Nationaler Transformations-Hub für wasserstoffbasierte Antriebe und Komponenten in der Automobil- und Zuliefererindustrie

Das Ziel von cH2ance ist es, mit einem praxisnahen, schnellen support zum Wissens- und Technologietransfer sowie zahlreiche Vernetzungsangebote bis Mitte 2025 die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie in die Lage zu versetzen, ihre individuellen Potenziale zu erkennen und zu nutzen und so eine geschlossene Wertschöpfungskette für Wasserstoffantriebe zu bilden.

Aktivitäten und Maßnahmen

• Übersicht über das Gesamtsystem von brennstoffzellenelektrischen Fahrzeugen und technischen Schnittstellen

• Vermittlung wasserstoffspezifischen Wissens, v.a. in Form von Workshops

• Transferplattform

• Vernetzung aller relevanten Akteure und Match-Making für neue Projekte

• Definition von Normen und Standards

• Erstellung von Factsheets

• interaktive Wissens-/Lernplattform

Mehr dazu unter: ch2ance.de/ / LinkedIn


CyberJoin

Der cyberphysische Transformations-Hub für die Füge-, Werkstoff- und Fertigungstechnik in der E-Mobilität

An nahezu allen Endprodukten sind fügetechnische Operationen als zentrale Fertigungsschritte beteiligt. Mit der Vielfalt industrieller Fügetechnologien, wie z.B. dem Laserschweißen, Halbhohl-stanznieten und MSG-Löten, werden Halbzeuge und Werkstoffe für ressourcenschonende Produkte ermöglicht. Die Fügeverfahren müssen hierbei genau auf die geometrischen und werkstoff-technischen Anforderungen abgestimmt sein, um ihre Vorteile voll ausschöpfen zu können. Fügestellen definieren durch ihre mechanisch-technologischen Eigenschaften maßgeblich das Bauteile-Design und entscheiden über die Kosten, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit. Aufgrund der fundamentalen Bedeutung der Fügetechnik als Schlüsseldisziplin innerhalb der Fertigungsverfahren verknüpft CyberJoin als anwendungsübergreifender, interdisziplinärer Transformations-Hub Anwender, Technologielieferanten und Wissenschaft miteinander.

Aktivitäten und Maßnahmen

CyberJoin hat zum Ziel, datenwissenschaftliche Lösungen für die Füge- und Fertigungstechnologien anzubieten und die Akteure in der Automobil- und Zulieferindustrie, wie z.B. Groß- und Kleinunternehmen, OEMS, Tier 1, Systemintegratoren und die Wissenschaft miteinander zu vernetzen sowie eine digitale Wissensplattform für diese als Auswahl-Tool für unterschiedliche Fügetechnologien für anspruchsvolle Anwendungen in der E-Mobilität bereitzustellen. In eintägigen Workshops zu spezifischen Anwendungen, wie z.B. Batteriekästen und -modulen, der E-Achse und E-Maschine, der leichtbaugerechten Karosseriemontage, der Zellkontaktierung und Fertigung von Busbars, werden die fügetechnischen Herausforderungen beleuchtet. In zweitägigen Wissenstransfertagen werden Fügetechnologien aus der Gruppe der thermischen und der mechanischen Fügeverfahren sowie übergeordnete Themen, wie z.B. Industrie 4.0, und Methoden zur Absicherung der Fügeeigenschaften betrachtet.

Mehr dazu unter: cyberjoin.de/ / LinkedIn

DiSerHub

Digitale Services und Geschäftsmodelle in der Automobilbranche


Die digitale Transformation erfordert einen Aufbruch der bestehenden produktzentrischen Ausrichtung der Wertschöpfungsprozesse in der Automobilindustrie, in der bisher das physische Produkt – das Fahrzeug – im Fokus steht. Digitale Services und neue digitale Geschäftsmodelle rücken zunehmend in den Fokus und ermöglichen eine neue Ära in der Automobilindustrie, bei nicht mehr das Auto, sondern Nutzer:innen sowie deren Mobilität im Vordergrund stehen. Die fachliche Ausrichtung von DiSerHub soll Unternehmen bei eben diesen Themen unterstützen, indem Wissen und Best- Practices rund um digitale Services und Geschäftsmodelle bereitgestellt wird.

Aktivitäten und Maßnahme

Aufbau einer IT-Infrastruktur:

    • Konzeption neuer Features im Konsortium
    • Umsetzung mit externer Entwicklungsagentur
    • Anwendung durch externe Unternehmen
    • Sammeln von Feedback von externen Unternehmen

Generierung von Inhalten:

    • Nutzung der Expertise der Institute
    • Gemeinsame Erstellung neuer Inhalte mit der Praxis

Verbreitung der Inhalte:

    • On-Demand-Formate wie Social Media und DiSerHub-Plattform
    • Live-Formate wie Workshops, Arbeitskreise und das Consilium


Mehr dazu unter: diserhub.de/ / LinkedIn


InSuM

Interior-Hub Automotive

Auf dem Weg zum automatisierten und vernetzen Fahren steht der Fahrzeuginnenraum vor einer vollständigen Neugestaltung. InSuM analysiert alle relevanten Trends und Markt-entwicklungen rund um das automobile Interieur der Zukunft. Im Fokus stehen dabei vor allem nachhaltige Produkt- und Technologie-Lösungen, sowie neue Geschäftsmodelle für die Automobil- und Zulieferindustrie und relevante angrenzende Branchen.

Aktivitäten und Maßnahmen

• Themenbezogene Workshops, Webinare, Seminare

• Organisation und/oder Auftritt auf Konferenzen, Messen und Foren

• Aufbau eines Lernmanagementsystems für den Wissenstransfers

• Aufbau einer umfassenden Akteurslandschaft

• Strategie und Expertengespräche mit Unternehmen und Forschungspartnern

• Initiierung von Projekten und Kooperationen

• Umfassende Trend- und Marktanalysen

• Aufbau einer interaktiven 3D Interieur-Webapp

• Veröffentlichung von White Papern und anderen Publikationen

Mehr dazu unter: automotive-thueringen.de/insum / LinkedIn

MIAMy

Accelerate Market Introduction of Autonomous Mobility

Primäres Ziel des Transformations-Hubs MIAMy ist die Beschleunigung der Markteinführung zukünftiger Fahrzeugkonzepte im Bereich des vernetzten und sicheren autonomen Fahrens und innovativer Mobilitätsdienstleistungen durch systematisches Aufbereiten von Methoden und Werkzeugen durch wissenschaftliche Erkenntnisse sowie der Bereitstellung relevanter Daten und Dienste.

Aktivitäten und Maßnahmen

1. Offene Innovationsplattform: Reallaborumgebung und IT-Kollaborativplattform mit Open-

Source getriebenen Technologieentwicklungen, Datenaustausch und Schnittstellen.

2. Informationsangebot: Aufbau eines Technologie-, Innovations- und Trendradars,

Transformationsbarometer, juristische Checklisten und Leitfäden.

3. Netzwerk und Forschungscommunity: Roadshows, Stammtische, Beteiligung an Events

sowie Wissenschaftskommunikation.

4. Transformationsprojekte: Offene, agile und multilaterale, anschließend Veröffentlichung von

Best-Practices. Rechtswissenschaftliche Stellungnahmen und Einbezug von Start-Ups.

5. Weiterbildung: Workshop- und Weiterbildungsangeboten auf Basis aktueller Ergebnisse aus

der Forschung, VeränderungsMacher*Innen, gesundes Arbeiten.


Mehr dazu unter: transformations-hub-miamy.de/ / LinkedIn

TASTE

Transformations-Hub Automotive Software Engineering


TASTE verfolgt langfristig die Mission, Softwareentwicklung als strategisches First Level Topic im Automobilsektor zu installieren und eine branchenweite Softwareentwicklungskultur zu etablieren. Konkret wirkt der Hub als Inkubator und Multiplikator für moderne Softwareentwicklungsmethoden und stärkt die Kompetenzen zur Integration von Software entlang der Wertschöpfungskette und des Produktlebenszyklus in der Automotive-Zulieferindustrie.

Aktivitäten und Maßnahmen

Der Fokus von TASTE liegt auf Entstehung und Betrieb von Fahrzeugsoftware (Onboard Software). Backend/Cloud, Infrastruktur und Datenplattformen werden nur in Form von Schnittstellen und der Wirkung auf die Fahrzeugsoftware betrachtet. TASTE identifiziert Kompetenzbedarfe von Unternehmen und zeigt Möglichkeiten auf, diese zu decken. Angebote von TASTE umfassen Informationsformate, Vernetzung, Austausch zwischen Unternehmen, Weiterbildung. Bisher identifizierte Themenfelder sind:

  • Auswirkungen der Transformation auf Fahrzeugsoftware und mögliche Reaktionen der Akteuream Markt, z.B. Begriff des „Software Defined Vehicle“, Wertschöpfungspotentiale aus Software
  • Die heutige und zukünftige Arbeitsteilung in der Wertschöpfungskette („Softwarelieferkette“)
  • Internationale Gesetzgebungen mit Wirkung auf die Softwarelieferkette wie UNECE, ISO 21448
  • Veränderungen der E/E-Architekturen und der zugehörigen Softwarearchitekturen/-plattformen
  • Veränderte Vorgehensweisen, Rollen und Verantwortungen in den Lieferketten durch Software
  • Prozess- und Organisationsveränderungen zur Bewältigung steigender Softwarekomplexität
  • Open Source im Automobilsektor, z. B. EU Open Source Initiative
  • Veränderung der Softwareentwicklung und des Testens von Fahrzeugsoftware
  • Deployment, Monitoring und Update im DevOps-Prozess

TASTE kann zu den aufgeführten Themen einen Überblick über aktuelle Aktivitäten, den Stand derForschung und die möglichen Pfade in die Anwendung geben. Entsprechende Formate werden von TASTE bereitgestellt, können aber auch angefragt werden.

Mehr dazu unter: transformations-hub-taste.de/ / LinkedIn


TraWeBa

Wertschöpfungskette Batterie


Das Projekt Transformation Wertschöpfungskette Batterie (TraWeBa) verfolgt das Ziel, Zulieferer in der automobilen Wertschöpfungskette Batterie mit anderen Innovationsträgern zusammen-zubringen und sich als Innovationscluster zu vernetzen. Auf dieser Basis wird ein systematisches und nachhaltiges Konzept des Wissens- und Technologietransfers in den Bereichen Batteriechemie, Batterieproduktion, Batterierecycling und second use aufgebaut, das es den Unternehmen ermöglicht, sich im Ergebnis für die Umbrüche in der Mobilität von Morgen besser aufzustellen.

Aktivitäten und Maßnahmen

• Deutschlandweite Vernetzung der regionalen Konsortialpartner

• Vernetzung mit thematisch „verwandten“ Hubs und mit weiteren Akteuren im Öko-System Batterie

• Wissenschafts- und Technologiescouting auf Basis von Bedarfen, Kompetenzen und Zielsetzungen

• Identifikation und Vorausschau auf Zukunftsthemen (Wann und wie wahrscheinlich)

• Branchenführer und online Interaktionsplattform (WEB 3.0-basiert)

• Innovative Formate: Planspiele etc.

• Entwicklung businessrelevanter Aktivitäten

• Begleitung: Special Interest Groups, Intrapreneurship Programme etc. über Projektdauer hinaus


Mehr dazu unter: traweba.de / LinkedIn

TuWAs

Zentrale Triebkräfte wie u. a. die Mobilitäts- wende führen zu einschneidenden Transformationsprozessen in der Automobilindustrie. Den wohl größten Handlungsdruck haben Akteure in Wertschöpfungsketten des Antriebsstranges. Wesentlich sind hierbei umformtechnische Wertschöpfungsketten. Das Clustervorhaben “TuWAs“ – Transformations-Hub für umformtechnische Wertschöpfungsketten im Antriebsstrang fokussiert diesen zentralen Teil der Industrie mit dem Ziel, einen signifikanten Beitrag zur erfolgreichen Transformation der betroffenen Unternehmen zu leisten und wichtige Impulse für den Erhalt von Arbeitsplätzen, Knowhow und Fertigungsnetzwerken in Deutschland und Europa zu geben.

Aktivitäten und Maßnahmen

·        Maßgeschneiderte Wissenstransfer- und Vernetzungsangebote für den Unternehmenskreis

·        Strukturierung und Skalierung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen entlang der Wertschöpfungskette

·        Implementierung einer branchenoffenen Drehscheibenfunktion

·        Etablierung einer lebendigen Community und Förderung des regen Wissensaustauschs

·        Bereitstellung von zielgruppengerechten Transferformaten

·        Angebote zur umfassenden Unterstützung der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter

·        Schaffung von Impulsen zur schnellen Aktivierung von Erfolgspotenzialen


Mehr dazu unter: tuwas-hub.de/ / LinkedIn